Montag, 24. Dezember 2012

Hartmudo: Weihnachtssaison

30.November. Den Start in die Weihnachtssaison macht diesmal die jährliche Rutsche mit den Kollegas (Max, Buck und Co.) in der Braunschweiger Innenstadt. Dieses alljährliche Highlight, auch Winterjam genannt, startete diesmal im San Lorenzo in der Güldenstrasse.
Über den Tresor ging es dann ins Lindi. Habe ich da schon ne Kneipe vergessen? Jaaaa.... Dort halbierte sich unsere Truppe erstmal. Aber wo? Egal, im Lindi schlürfte ich mein Bier und nerkte sofort: Ich muß nach Hause. Auf diesem Klo hinterläßt Du keinen Haufen. Da bin ich lieber zuhause und nehme dort die rituellen Waschungen vor.
hier möcht ich nicht wohnen
 Gesagt, getan. Bin gleich wieder zurück, Jungs. Mit der Taxe nach Hause. Den Fahrer kannte ich noch von der Citycar, schönes Wiedertreffen. Als ich zuhause fertig war, meinte meine Löwin, hintergründig lächelnd: „Na, Du brauchst doch nichts mehr, oder? Warum willst Du wieder los?“ Meine Antwort:“Ich will mir von meinem Arsch nicht mein Leben vorschreiben lassen!“ Mit dem Bus fuhr ich zurück. Eine Stunde, 14 Minuten. Ich traf im Lindi die Mannschaft komplett an. Wie hiess bloss diese Kneipe....
Bratröhre, Wild Geese und Bierteufel waren die folgenden Stationen. Vom Bierteufel aus, dem Puttchen gegenüber, war es für mich Zeit zu gehen. An der Bushalte verpaßte ich die 11 um 3 Minuten. Eine Stunde Wartezeit, ein No-Go. Die Taxe fuhr mich über die Tanke (Chipsfrisch ungarisch) nach Hause.
Lange ging es da nicht mehr, aber über die Chips gab es Elektrolyte. Diese Winterjam war eine der Besseren. Sehr schöner Abend.
1.Dezember. Mit Berta und Bud fuhren meine Löwin und ich nach Quedlinburg. Schöner Weihnachtsmarkt und keine Kopfschmerzen! Meine Löwin und Berta waren zwar beim Bastelkrams nicht zu bremsen, aber einen Kakao mit Rum hatte ich wenigstens. Mein Lieblingsgetränk für die Adventszeit.
2.Dezember. Weihnachtsmarkt in Groß Schwülper. Berta und Bud nahmen mich mit und dann schlichen wir einmal über den Weihnachtsmarkt. Bud ging es nicht gut und wir waren deshalb nur kurz da. Ein Fischbrötchen und Roberta traf ich auch noch kurz. Sie kommt mit nach Hildesheim, das kriegen wir schon.
Altstadtmarkt bei Nacht und der Bus ist weg
 4.Dezember. Essen mit meinem Team im Europa, Lebenstedt. Erst gestern hatte ich erfahren, dass wir einen neuen Kollegen – The oooh, wir fahrn nach Lodz – auf Weisung der Chefin einarbeiten soll. Okay; Vor dem Essen ging ich noch mit Wittkamp in die Jever. Jetzt weiß ich, welche Kneipe vom 30. November mir entfallen war: Mutter Habenicht!
In der Jever wie auch beim Italiener und danach in der Extraschicht (oder wie hieß der Laden...) genoß ich noch Biere. Hinterher mit der Taxe nach Hause und dann dort, beim Absacker, gab es noch Musi über den Kopfhörer. Gin Wigmore ist halt immer wieder gut.
Schöner Abend mit dem Team, welchen ich leider aufgrund des letzten Zuges abbrechen mußte.
7.Dezember. Mein Zahnarzt hat den Porsche schon bestellt, denn heute setzt er mir die Inlays ein. Nachmittags dann mit Phil im Ikea auf Hannovers Messegelände. Besonders freute ich mich auf den Abend mit HSV gegen Hoffenheim auf Sky. Anläßlich der BiRe letztes Jahr war ich beim dem „Kracher“ ja live im Stadion. Auch diesmal ging es 2:0 für den HSV aus.Die Biere, welches ich mir mitgenommen hatte, musste ich zulassen. Meiner Löwin ging es nicht so gut, so dass ich zurückfahren musste. Die viele Cola hielt mich bis 2 Uhr nachts wach.
8.Dezember. Nachmittags geht es zum Weihnachtsmärchen mit den Kindern und Enkelkindern von Harald und Frida. „Tischlein deck Dich“ wurde gegeben und das Beste daran war, das ich nicht mitmusste. Huu-Chaka! Beim Essen in Hülperode war ich dann aber wieder zugegen, so dass mein Treffen mit Pocke zum 3. Mal in diesem Monat ausfiel.
Kurz vor Eröffnung des Buffets
 9.Dezember. Brunch in den Kutscherstuben zu Klein-Flöthe. Biggi und Britt kamen etwas später, denn es schneite die ganze Zeit und die Strassen waren glatt. Detzer und Nelling waren auch da – ich grüßte sie noch kurz, als wir auf den Parkplatz fuhren. Danach sah ich die beiden nicht mehr. 5 Fernet und mehrere Biere rundeten das excellente All-Inclusive-Buffet ab. Biggi und Britt waren auch gut drauf, alles gut somit.
10.Dezember. Treffpunkt Puttchen mit Ulli und seiner Katze. Eintracht spielt in Köln, es ist Montagabend und Kaiserslautern hat verloren. Selbst eine Niederlage des BTSV wird mir deshalb den Abend nicht vermiesen können.
2:2 ganz souverän. Überzeugender Auftritt der Eintracht, der Mut macht für mehr. Ich hab meine Biere nicht mitgezählt. Müssen einige gewesen sein; Zuhause gab es noch Chips und Nüßchen.
14.Dezember. Freitag, das Wochenende naht. Heute ist Treffen in der Jever. Hauy ist jetzt ein Jahr Tod. Die alte Tipprunde und die Ausflugsgang kommen zum Gedenken erstmals wieder zusammen.
Ein gelungener Nachmittag. Nach 2 Bratwürsten zur Stärkung gabs das Jever aus den 0,2 Gläsern. Bald stand auch schon ein Tequila vor mir. Druckbetankung! Den Zug kurz nach 17.00 Uhr hatte ich dann noch erwischt.
Zuhause wollte ich noch ne DVD schauen (Meine Löwin hatte Weihnachtsfeier.), wurde aber nichts. Müde, die Erkältung schlug auch noch voll durch und ich schlief schon beim perfekten Dinner. Danny und Caro kamen auch noch kurz vorbei, um einen Dimmer auszutauschen.Danach war ich wieder auf dem Sofa eingeschlafen.
Das ganze Wochenende kränkelte ich. Das Treffen mit Pocke mußte wieder verschoben werden.
15.Dezember. Das Treffen beim Kanonier fiel leider aus. Meine Löwin hatte sich 3 Tage vorher den Fuß vor der Garage verstaucht, weil der Streudienst nicht aus dem Quark kam. Krankschreibung inclusive. Wetter war eh sch..., abends Tatort.
17.Dezember. Doch keine Heimpleite gegen Union. In der zweiten Halbzeit Souveränski. Meine Löwin und ich haben das Spiel über Zattoo auf dem Rechner gesehen. Starke Saison. „Wir Fans sind der Verein“ hing als Transparent vor Block 9. Keine Anfeuerung aus dem Block; Die Fanproteste gehen weiter. Wenn Ihr meint, Jungs.
Die anderen Blöcke waren zeitweise auch laut genug. Und überhaupt, Ultras:
Was heißt hier „Abbrennen von Pyros unter Aufsicht“? Sind wir da bei Holidays on Ice?
Ins Stadion gehen heißt Zusaufen und besoffen stumpf „Eintracht“ gröhlen, wenn die Mannschaft Feuer braucht. Wenn Ihr „Choreos“ braucht und so geil findet, dann geht ins Staatstheater zum Ballet.
und immer mit Schuß !
19.Dezember. Weihnachtsmarkt Wolfenbüttel mit den Trantüten. Bestes Getränk war das „Nordische Licht“. Der Drink besteht aus Glök, 54%igem Rum und einer eingeworfenen Cranberry-Nuß-Mischung. Sehr lecker das beim Finnen – und leer war es da auch noch.
Es gab den ersten Glühwein für mich in dieser Saison. Logisch immer mit Schuß. Und davon Meh-re-re. Leider ist beim Weihnachtsmarkt immer früh Schluß, aber egal.
Hauptsache mit Schuß.
20.Dezember. Endlich geschafft. Viermal mußten Pocke und ich das Meeting verschieben – heute paßt es. Jennifer Rostock und Backstreet Girls via Youtube auf`m Fernseher. Wolfgang hatte ich auch schon lange nicht mehr gesehen. Es gab Faßbier und so nen italienischen Kräuter, der nicht Fernet war. Aber lecker wie nen Lokstedter!
Schmalzbrot zur Nacht.
21.Dezember. Das Brot wollte sich meine Löwin eigentlich zur Arbeit mitnehmen. Morgens war es aber alle. Werden wohl die Zwerge gewesen sein, die nachts auch immer die Kleidung enger nähen. Abend war dann die Kartenrunde bei Dora und Herbert angesagt. Es schneite die ganze Zeit – und das kurz vor Weihnachten. Im Colarausch hatte ich ein glückliches Händchen mit den Karten, war jedoch etwas länger noch wach.
22.Dezember. Weil das Treffen beim Kanonier letzte Woche ausgefallen war, traf sich der Rest der alten Gang am frühen Abend im Movie. Roberta war noch pünktlich; Tesla und der Lange ließen sich Zeit. Zapfhahn frei war das Motto. Später dann – ohne die müde Roberta - über die Dönerbude ins Barnabys, wo eine Hardrock-Nachspielcombo lockte. War bloß kein Hardrock; Der Lange verabschiedete sich auch noch.
So sahen Tesla und ich noch 4 junge Hüpfer, die mehr oder weniger die Booze Band (!?) coverten. Jene alten Herren waren auch anwesend. Die Band war wirklich nicht perfekt, aber frisch und energiegeladen. Also doch noch etwas Spaß in der Vorweihnachtszeit.
Knäcke mit Brunch für den knurrenden Magen. Es müssen halt nicht immer Nüßchen sein.
23.Dezember.Jetzt. Geschenke sind gepackt, der Baum steht. Jetzt sitz ich hier und komme zum Durchschnaufen.
Ein Spielfilm mit den Les Humphries Singers läuft im Hintergrund. Dazu Zaziki und Wasser.
Noch die 3 Feiertage überstehen, dann … ja dann ...

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