Letzte Woche stolperte ich bei Spiegel Online über einen Bericht von einer neuen CD. Lou Reed mit Metallica! Huch? Die Kritik war positiv, nicht sehr überschwänglich. Und nachdem Pocke mir dringenst von dieser CD abgeraten hatte, habe ich die Finger davon gelassen.
Zumal, nachdem ich diese Kritik gelesen hatte: http://www.sueddeutsche.de/kultur/metallica-und-lou-reed-fans-zuernen-doch-es-ist-grosse-kunst-1.1179330
Ich versuch es gar nicht erst, ich möchte Onkel Lou in guter Erinnerung behalten. Mehr zu Onkel Lou demnächst, denn jetzt kommt.........
Chris Spedding! „King Mob“ heißt das Projekt, „Force 9“ die CD und Glen Matlock ist auch dabei. Der Drummer von den Pretenders und der aufstrebende Gitarrero namens Sixteen. Guck ins Video, dann weiss`e Bescheid, Schätzelein.
Als ich als Teenie zum ersten mal die St. Pauli Nachrichten in die Finger kriegte, wer war damals auf Platz 1 in der Hitliste dieser bahnbrechenden Zeitung? Chris Spedding mit „I hear you knocking“.
Halt, Halt, Halt. Das war natürlich Dave Edmunds. Da ging ja mal wieder einer mit mir durch!
Hartnäckig hält sich bis heute das Gerücht, dass dieser begnadete Gitarrist die erste Sex Pistols produziert hat – es waren allerdings nur die ersten Demoaufnahmen. Selbst bei den Wombles war er noch mit dabei. Heilandssäckle.
Halt, Halt, Halt. Das war natürlich Dave Edmunds. Da ging ja mal wieder einer mit mir durch!
Hartnäckig hält sich bis heute das Gerücht, dass dieser begnadete Gitarrist die erste Sex Pistols produziert hat – es waren allerdings nur die ersten Demoaufnahmen. Selbst bei den Wombles war er noch mit dabei. Heilandssäckle.
Chris Spedding habe ich immer gern im Auto gehört. Passt auch irgendwie da am Besten. Dieser etwas härtere Rock n Roll, immer mit gutem Songmaterial, ist irgendwie immer hörbar, mithin zeitlos.
Irgendwann in Berlin habe ich ihn zuletzt gesehen, Ende der 90er. Zusammen mit Urmel und Pocke waren wir da. Er spielte – wie üblich – nur Sachen von den wichtigen 3 Alben >Chris Spedding, Hurt und Guitar Graffiti< , das war auch gut so.Er bewegte sich kaum auf der Bühne, wirkte alles andere als frisch und riß den Gig so runter. Ich glaube noch nicht mal, das er breit war. Er wirkte nur müde. Anders als wir. Wir waren nicht müde, dafür aber nach einigen Schultheiß gut vorne.
Und jetzt nochmal dieser Versuch. Und dazu noch mit Glen Matlock, den Stuart Sutcliffe des Punk. Der Sound ist antiquiert, aber da kommt mehr Bewegung rüber als bei manch angesagter Britpopband oder was da sonst noch so angesagt ist.
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