Star Trek Vanguard: Das jüngste
Gericht (7)
2270. 2 Jahre nach
den dramatischen Ereignissen in Band 5. Pennington besucht Reyes in
seinem Exil auf Caldos II – Im Prolog und Epilog kreist die
Whiskeypulle. Dazwischen erzählt Reyes, was 2 Jahre vorher passierte
und zu seinem Exil führte.
Also zurück zu 2268. T`Prynn schafft es, Reyes für Spionagetätigkeiten auf der Omari-Ekon zu engagieren. Dieses Spielcasinoschiff von Ganz dockt fest an Vanguard an; Reyes darf das Schiff nicht verlassen bzw. Vanguard nicht betreten.
Also zurück zu 2268. T`Prynn schafft es, Reyes für Spionagetätigkeiten auf der Omari-Ekon zu engagieren. Dieses Spielcasinoschiff von Ganz dockt fest an Vanguard an; Reyes darf das Schiff nicht verlassen bzw. Vanguard nicht betreten.
Reyes soll den
Fundort des Artefakts herausfinden, in dem die Wanderin gefangen ist
und mit dem sich Ganz den erneuten Aufenthalt an Vanguard erkauft
hat. Ganz, der in Wirklichkeit nur ein Strohmann für seine Chefin
und Geliebte Neera ist, wird am Ende von Reyes getötet.
Ebenfalls nicht
mehr dabei in diesem Band: Rana Desai hat sich in der 3.
Kurzgeschichte von „Enthüllungen“ entschieden, nicht auf Reyes
zu warten und zur Erde zurückzukehren. Bridy Mac wiederum stirbt in
der 4. Geschichte des letzten Bandes. Und das macht Quinn zu
schaffen: Er ist wieder am Saufen, aber so richtig. Damit fällt er
aktionsmäßig aus.
Botschafter
Jetanien betreut mit seinen Kollegen D`tran (Romulaner) und Lugok
(Klingone) abseits auf Nimbus III eine Kolonie der verschiedensten
Völker. Das Projekt droht zu scheitern, da sich Romulaner, Klingonen
und Menschen einfach nicht vertragen wollen.
Die letzten beiden
Erzählstränge haben mit der Rahmenhandlung eigentlich nichts zu
tun, sind aber trotzdem spannend erzählt.
Ming Xiong
wiederum schafft es beim Experimentieren mit dem Artefakt, ein Schiff
der Förderation zu verlieren. Die Wanderin kann ebenfalls entkommen.
Dr. Marcus fängt daraufhin an, das Handeln von Xiong kritisch zu
hinterfragen.
Reyes wird
schließlich für seinen erfolgreichen Spionageeinsatz nicht
rehabilitiert, darf aber ins Exil nach Caldos II. Still und leise
natürlich, auch Rana Desai wird nicht informiert. Geht da noch was
im letzten Band?
Star Trek Vanguard: Sturm auf den
Himmel (8)
Auf Caldos II wird
2070 immer noch Whiskey gesoffen. Jetzt ist es an Pennington, den
Rest der Geschichte zu erzählen. Das große Finale! Was macht Quinn?
Dank einer
Gedankenverschmelzung durch T`Prynn kann Quinn sein Selbstmitleid wg.
Bridy Mac überwinden. Schließlich hat T`Prynn mit Anna …......
ähnliches erlebt. Sie verschafft dem gefestigten Säufer eine neue
Identität auf einem fernen Kolonialplaneten. Er verabschiedet sich
noch kurz von Pennington, dann ist er weg. Pennington wird ihn später
suchen, aber erst später realisieren, das er weg ist.
T`Prynn lernt dank
Spock das Klavierspielen, welches ihr früher viel bedeutet hat,
wieder. Doc Fisher mustert ab und wartet auf seinen Heimflug zum
Mars. Jetanien und Lugok bleiben auf Nimbus III und versuchen die
Kolonie am Laufen zu halten.
Mit der
eigentlichen Story hat dies schon nichts mehr zu tun, gehört aber
dazu und läßt die Möglichkeit offen, diese Charaktere zukünftig
in anderen Zyklen verwenden zu können.
Die von Reyes
erbeuteten Koordinaten aus dem 7. Band führt die Sagittarius nach
Eremar. Es stellt sich heraus, das dies ein Pulsar ist, um den die
Trümmer einer Dyson-Sphäre schweben. Auf der Hinterseite eines der
Trümmer, geschützt vor der harten Strahlung des Pulsars, sind
tausende Artefakte zu bergen.
Dies ruft einen
Kampfverband der Tholianer auf den Plan, die die Macht der Shedai
fürchten und um jeden Preis alles vernichten wollen, was damit in
Zusammenhang steht. Nur dank der Endeavour kann die Sagittarius
entkommen. Stark unter Beschuß stehend, schaffen es beide Schiffe
lediglich dank der Hilfe durch die Enterprise zurück zur Station.
Ming Xiong und Dr.
Marcus, die Mutter von Kirks Sohn, gelingt es, einen Angriff der
Shedai zur Gefangennahme sämtlicher Shedai in den Artefakten von
Eremar zu nutzen. Das Oberkommando der Sternenflotte möchte dies
nutzen, um die allumfassende Macht der Shedai um jeden Preis zu
erforschen. Gilt es doch, die ultimentale Waffe zu finden.
Dr. Marcus und das
Zivilpersonal der „Gruft“ verweigern die Mitarbeit aus ethischen
Gründen und müssen die Station verlassen. Das Unglück nimmt seinen
Lauf.
Eine riesige
Armada der Tholianer bewegt sich auf Vanguard zu, um alles zu
zerstören. „Keine Gnade“ lautet die Parole der Tholianer. In
epischer Breite wird im Showdown der Todeskampf von Vanguard
geschildert. Fisher, der sich als Arzt im Schlachtgetümmel nochmal
zur Verfügung stellt, stirbt ebenso wie Ming Xiong, der wenigstens
noch die gefangenen Shedai vernichten kann.
Die wenigen
Überlebenden auf den Schiffen werden dank der Enterprise aus der
Gefahrenzone geführt. Inklusive Pennington. Auch T`Prynn überlebt
wohl – dies wird aber lediglich kurz erwähnt. Wie gesagt: Neue
Zyklen wären möglich. Und Quinn?
„Entweder hatte
er eine Schlägerei angezettelt, die Rechnung nicht bezahlt oder auf
die Bar uriniert. Irgendetwas war immer.“
Soweit ein Zitat
über Quinn – typisch für den ganzen Zyklus. Ein Schuß „Bruce
Willis“ vom 5. Element tat dem Zyklus gut. Der ganze Zyklus schreit
nach einer Verfilmung. Serie nicht ausgeschlossen.
Die vielen
Nebencharaktere bieten dermaßen viele Handlungsstränge, das es eine
Pracht ist. Leider fasern diese Stränge dann stellenweise etwas
kraftlos aus; z. B. Jetanien versauert auf Nimbus III, ohne das dort
irgendetwas Wesentliches passiert.
Quinn und Bridy
Mac – da liegt Potential für eine ganze Serie. 8 und mehr Staffeln
– Spionage im 23. Jahrhundert, SciFi Channel bitte zuschlagen!
Ich bin trotzdem
begeistert und könnte noch ein paar Bände mehr vertragen.
Ganz zum Schluß
werden dann die Taschentücher ausgepackt: 2070. Pennington rudert
mit Reyes über nen See, wo Rana Desai wartet.
Soweit die
allerletzte Seite. Jetzt erstmal nen Schmalzbrot.
David S. Goyer und Michael Cassutt:
Himmels Schatten
Die
Drehbuchautoren (u.a. Batman: The Dark Knight oder Outdoor Limits)
mit ihrem ersten SciFi Roman. Dieser spielt in der näheren Zukunft;
Anfangs ziemlich zäh – da mußte ich mich erst durchquälen. Worum
geht es eigentlich hier?
Die
Venture/Destiny der NASA und die Brahma
(Indischrussischbrasilianischeuropäischabernichtchinesischwarumeigentlichnicht?)
fliegen zu einem Asteroiden, der sich der Erde immer mehr annähern.
Wer wird zuerst dort landen? Keanu, so wird der Asteroid schließlich
genannt, schwenkt in den erdnahen Orbit ein.
Zack Steward,
Kommandant der Venture und Protagonist des Romans, erkennt, das Keanu
kein Asteroid ist, sondern ein Raumschiff einer außerirdischen
Zivilisation. Die insgesamt 8 Astronauten beider Schiffe arbeiten
trotz aller Differenzen zusammen bei der Erforschung von Keanu.
Die Story nimmt
Fahrt auf, als Megan, Zacks` bei einem Autounfall 2 Jahre vorher
verstorbene Frau, von den Aliens „wiedererweckt“ wird, um mit den
Menschen in Kontakt treten zu können.
Als der CIA
durchdreht und einer Astronautin befiehlt, eine von ihr heimlich
mitgeführte Atombombe zu zünden, eskaliert dier Situation.
Aus Angst vor den
Aliens führt der CIA eine Katastrophe herbei. Während man in
Houston verzweifelt versucht, die überlebenden Astronauten zu
retten, schießen die Aliens Plasmaladungen auf die Kontrollcenter
der Raumschiffe in Houston und in Indien.
Wird Zack seine
Megan retten aus den Fängen der Aliens retten können? Es gibt wohl
noch Fortsetzungen.
In dem Moment, als
sich der CIA einschaltete, war ich vom Buch gefesselt. Die
Astronauten rutschen zwangsläufig in eine ausweglose Situation. Hier
zeigt sich, das unter Stress sämtliches Training die Urängste von
Menschen nicht unterdrücken kann. Auch im Kontrollzentrum leisten
Menschen Außerordentliches, von denen man dies vorher nicht erwarten
konnte.
Die Spannung, die
Frage: Wer sind diese Aliens und was wollen sie von uns – bleibt im
Verlauf des Romans unbeantwortet. Kleine, eingestreute Hinweise
liefern Andeutungen, mehr aber nicht.
Im zweiten oder
dritten Band werden wir es erfahren.
Bundesligachronik 1966/67
Braunschweigs
Abwehrkünstler ist dieser Band von Bundesligachroniken untertitelt.
Ich sage nur:
„Sha la la la
lall lall la la la“
Alle Spieltage
nacheinander, Spielberichte zu jedem Spiel. Portraits aller
Mannschaften. Noten von 1-6 für alle Spieler. Europapokal,
Länderspiele. Herz, was willst Du mehr.
Von den Machern
der fussballdaten.de Redaktion. Erschienen im AGON Sportverlag.
Gut, schlecht,
empfehlenswert – alles unwichtig bei so einem Buch. Gehört ins
Regal eines jeden Eintrachtfans.
Die Saison 1976/77
werde ich mir wohl noch dazu ins Regal stellen.
Geilomat!
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