(Vorerst ?) 3 Romane umfasst die Shoal-Triologie des schottischen Autors Gary Gibson. Lichtkrieg, Lichtzeit und Lichtraum heißen diese fesselnden Romane.
Die Shoal – eine wasseratmende Lebensform, auch Fische genannt – besitzen in der Milchstrasse das Monopol auf den überlichtschnellen Antrieb. In riesigen Kernschiffen, die in sich schon mehrere Welten für die verschiedensten Lebensformen darstellen bzw. beherbergen, nehmen sie auch die Menschen mit in die Weiten des Alls. Die Menschen können so Kolonien in entfernten Sonnensystemen gründen, dürfen aber den „Transluminalantrieb“ nicht kopieren.
2 Protagonisten bestimmen die Serie: Dakota, ein „Maschinenkopf“, kann mit künstlichen Erweiterungen Maschinen ansprechen und ist somit in der Lage, die Raumschiffe der Weisen zu fliegen. Diese sind ausgestorben und flohen vor Jahrtausenden aus der Magellanischen Wolke vor einem gigantischen Krieg.
Paul wiederum ist ein Senator einer archaischen menschlichen Gemeinschaft, die ihre Streitigkeiten über Duelle löst und „Maschinenköpfe über alles hasst.
Wenn im 2. Band Lichtzeit die vogelähnlichen Bandati auftauchen und es sich herausstellt, dass die Shoal doch nicht das Monopol auf den überlichtschnellen Antrieb besitzen und mit den Emissären, einer Rasse von mammutähnlichen Kreaturen, schon seit Tausend Jahren in einem erbitterten galaxisweiten Krieg verwickelt sind, dann nimmt die Serie nochmals Fahrt auf. Das Weglegen fällt schwer.
Trotz vieler negativer Kritiken auf Amazon ist die Triologie empfehlenswert und große Space Opera. Gib Dir nen Ruck und les es durch. Ein 4. Roman wäre auch noch machbar, bei dem Ende ...
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