https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geld-verteilen-bis-der-arzt-kommt-wenn-irrsinn-methode-hat-li.2353152
Ein wunderschöner Vergleich. In Bernau im Landkreis Barnim, nordöstlich von Berlin, hatte eine 62jährige im Edeka Banknoten verschenkt, wohl einen fünfstelligen Betrag. Leider ist der Artikel inzwischen hinter der Bezahlschranke, so dass ich nur einen Satz zitieren möchte:
„In Barnim verteilt eine Frau in einem „psychischen Ausnahmezustand“ Banknoten, bis sie Hilfe bekommt. Den Bundesfinanzminister hat in Kiew niemand gestoppt.“
Unter diesem Satz schüttelt der leicht grinsende Finanzminister Klingbeil Herrn Selenskyj die Hand. Ob unser Finanzminister noch Hilfe bekommt? Ich weiß, eine Mehrzahl der Deutschen hält die Unterstützung der Ukraine für „alternativlos“ (Wer hat’s erfunden, na?), weil ja spätestens 2029 der Russe vor der Tür steht. Und der bringt keinen Wodka Gorbatschov zur Begrüßung mit, auch keine Soljanka.
Nichts desto trotz lösen sich die Milliarden Euros an Unterstützung buchstäblich in Rauch auf. Da ist es auch einerlei, ob die Ukraine das Geld direkt zum Kauf von Waffen benutzt oder den laufenden Staatshaushalt damit finanziert, damit die wenigen Einnahmen für die Rüstung verwandt werden kann.
Die Frau in Bernau hat keine Gegenleistung verlangt, Herr Klingbeil und damit Deutschland und damit Du und ich auch nicht. Höchstens vielleicht, dass noch mehr Ukrainer (und auch Russen) in diesem für die Ukraine nicht zu gewinnenden Krieg krepieren.
Meine Güte, der Chef der SPD als Kämpfer für die Freiheit? Als ich noch SPD gewählt hatte, stand die Partei für Frieden. Selbst ein Gerhard Schröder, der „Genosse der Bosse“, hatte sich 2003 der Koalition der Willigen im Irak verschlossen. Da hatte ich ihn trotz „Agenda 2010“ unterstützt, aber hallo. Wie tief ist die SPD seitdem gesunken, nicht nur in den Wahlergebnissen?
https://overton-magazin.de/kommentar/gesellschaft-kommentar/ruestungskleber-wo-seid-ihr/
Einfach unnachahmlich, wie LaPuente hier die „Klebeaktionen“ der letzten Generation (von den Mainstreammedien übrigens zumindest toleriert, teilweise befürwortet) mit den nicht vorhandenen Protesten gegen die Aufrüstung, hier in Gestalt des Rheinmetall Werkes in Unterlüß, in Beziehung setzt. Stichwort Klimawandel.
Ich glaube auch, dass wenn Tesla noch ein Werk in Unterlüß aufgemacht hätte, die TAZ und Konsorten Zeter und Mordio ob der Umweltschädigung, Ausnutzung von Arbeitnehmern oder auch nur Bereicherung eines Kapitalisten geschrien hätten.
Doppelmoral, wohin man schaut. Aber bald wird diese Jugend ja in die Kasernen einrücken oder in den Feldlazaretten dienen dürfen. Und der eine oder die andere wird nach dem nächsten großen Krieg, so weit es dann überhaupt noch Überlebende gibt, sich wie Paul Bäumer in „Im Westen nichts Neues“ dem Unvermeidlichen stellen müssen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article68b96ad4e741757b51ad78ff/Heidi-Reichinnek-Schaemen-Sie-sich-Scharfe-Kritik-an-Linken-Politikerin-nach-Sozialismus-Aeusserung.html
Meine Güte. Da bekamen unsere „Demokraten" Söder, Aiwanger oder auch Christian Dürr, seines Zeichens Vorsitzender der Kleinpartei FDP, sofort Schnappatmung bei einer Äußerung von der Linken-Chefin Heidi Reichinnek. Aber was hatte sie denn eigentlich Verwerfliches geäußert? Bitteschön:
„In der DDR habe „kein Sozialismus“ geherrscht", sagt die Linken-Politikerin Heidi Reichinnek in einem Interview. Und dann noch: „Unser Ziel ist ein demokratischer Sozialismus, und ich betone immer wieder: Der Kapitalismus ist nicht vom Grundgesetz geschützt.“
DDR = Diktatur = Sozialismus, so unisono der Chor der empörten Demokraten. Hierbei stach folgende Äußerung von Aiwanger heraus. Entlarvend:
„Bitte ersparen Sie unserem Land und den Menschen einen erneuten Versuch (der sich durch Bürgergeld auf für Arbeitsunwillige und Leistungs- und Eigentumsfeindlichkeit schon wieder anbahnt).“
Ja , ich mag die Reichinnek auch nicht und nehme ihr die Liebe zum Sozialismus auch nicht ab. Aber die Art und Weise, wie die Demokraten den Begriff Sozialismus bewusst negativ als Diktatur brandmarken, ist die übliche perfide Propaganda, welche leider bei den meisten Menschen verfängt.
Selber denken ist für viele halt zu anstrengend. Satt und degeneriert er ist, der deutsche Biedermann.
https://www.pressenza.com/de/2025/09/europa-protestiert/
Wow. Eine gute Zustandsbeschreibung der aktuellen Lage; Morgens Halb Zehn in Deutschland.
„Der gesellschaftliche Wandel hin zu einem friedlichen, humanen, sozialen System ist über Wahlen möglich.“
Hhm. Wäre ja schön, aber mir fehlt der Glaube. Und (nur) der versetzt bekanntlich Berge. Wie ich meine Mitmenschen so kenne, geht es den meisten immer noch zu gut oder sie trauen sich einfach nicht, alternativ andere Parteien (nein, ich meine nicht die AfD) zu wählen. Nur wenige sind leider in der Lage, den Kopf aus dem Arsch zu ziehen und einen wirklichen Politikwechsel über Wahlen zu unterstützen.
Alsdann: Bleiben Sie links, bleiben Sie kritisch. Und:
„I`m so bored with the USA. But what can I do?“
Donnerstag, 9. Oktober 2025
Freitag, 3. Oktober 2025
GuterPlatzzumBiertrinken: Eisern durchhalten
Montag, 29. September. Heute ist einer der letzten schönen Tage, das wollte ich noch mal für eine kurze Runde nutzen. Am gerade zu Ende gegangenen Wochenende war es leider nichts mit ein wenig Radeln gewesen. Mein Lieblingsschwager Herbert hatte am Samstag die 75 gefeiert und anschließend hatten wir Jela zur Übernachtung bei uns. Über das Eintrachtspiel in Münster, welches mit 1:3 in die Hose ging, möchte ich mich nicht äußern.
Das Wochenende vorher hätte mit der Beer & Bike Tour gekrönt werden sollen. Meine Löwin war übers Wochenende mit ihren Freundinnen in Meckpomm gewesen und ich freute mich am Freitag nach Dienstschluss auf die Beer & Bike und den Besuch im Löwenbiergarten mit Henry zu BTSV gegen Elversberg (1:4 übrigens).
So saß ich freudestrahlend an der Bushalte bei meinem Dienstherrn und wartete auf den Bus, als es mich bei angenehmen 24 Grad im Schatten stark fröstelte. Zuhause, eingemummelt unter meiner Bettdecke, starb ich fast drei Stunden vor mich hin, ehe ich mich aufrappelte und das Fieberthermometer bemühte. 38,7° Celsius sprachen eine eindeutige Sprache (häh?); ergo musste ich alle Termine am Wochenende absagen.Zum Glück waren die Corona-Symptome am nächsten Morgen wieder weg. Dennoch… Ich ging auf Nummer Sicher und chillte zu Hause. Highlight war dann das Frühstück Samstag Mittag mit Mettbrötchen und der dritten Staffel Foundation. Dass es mir überhaupt besser gegangen war, lag vielleicht auch an den Fischstäbchen, welche ich mir nach der Temperaturmessung reingepfiffen hatte. War ja schließlich Freitag gewesen.
Und überhaupt: Anfang September kam ich nicht umhin festzustellen, dass mein Körpergewicht am Ansteigen war - quasi reziprok umgekehrt im Verhältnis zur Form des BTSV. Eisern (nein, nicht Union!) griff ich erneut an drei Tagen pro Woche zu den Metaflow Drinks und konnte auch sofort Ergebnisse liefern (Eintracht!).
Abends gönne ich mir seitdem dann kohlenhydratarme Snacks; Oliven, Joghurt, Feta und allerlei so’nen Zeugs. Und ich garantiere Euch: Wenn der Magen knurrt, dann ist ein Seetangsalat oder selbst der billige Weißkrautsalat (griechischer Art) von Gut und Günstig eine Delikatesse, die Dich glücklicher macht als eine Lore Kaviar in „normalen“ Zeiten.
Aber zurück zum „heute“. Ausnahmsweise hatte ich heute einen Home Office Tag, weil ich am Freitag vertretungsbedingt nach Salzgitter ins Büro musste bzw. mich dann fügte, weil Donnerstag Abend noch nicht klar war, ob ich am Freitag im Home Office verbleiben konnte und ich mich daher entschied, Freitag ins Büro zu gehen und am Montag…
Nicht so kompliziert, Brauner. Heute war ich halt im Home Office und es war Scheiße. Schon seit Tagen hänge ich in einer Sache fest und das nervt mich, weil ich dadurch andernorts in Zeitdruck gerate und es für Andere zu Verzögerungen kommt. Das stresst mich ungemein, so dass ich mal wieder häusliche Gewalt gegenüber meinem Schreibtisch ausüben musste.
Kurz nach halb Drei machte ich Feierabend; ich musste jetzt RAUS, und zwar schnell. Noch einmal strahlte die Sonne in voller Pracht, man nennt dies auch Indian Summer. Dies ist in meinen Augen die schönste Zeit des Jahres, wenn Du mit offener Jeansjacke an der frischen Luft verweilst und die letzten Tage im Jahr in der Außenbestuhlung eines Cafes verharrst, wohlwissend, dass es bei Sonnenuntergang gilt, die Jacke zuzuknöpfen.
Montag bedeutet für mich im Moment Metaflow; diesen Drink (Vanille) hatte ich mir bereits gegönnt und musste nun bis zum Abend warten, ehe ich mich mit Oliven beglücken könnte. Doch dieser kleine Wicht in meinem Kopf versuchte mich zu verführen; ich sollte mein Gelübde brechen und eine Ausnahme machen. Eine Kleinigkeit essen.
Denn ich hatte ja Euch, meinen Lesern, versprochen, während meiner nächsten Radtour (also dieser) eine Bierpause einzulegen. Mein zielloses Fahren an diesem Nachmittag sollte somit einen Sinn mittels eines Fischbrötchens von Edeka erhalten. Danach würde ich eine nette Gaststätte aufsuchen und mir ein Gezapftes genehmigen.
Das klang nach einem Plan. Mir kam der Edeka auf der Hamburger Straße in den Sinn, vorher wollte ich mir natürlich den Matjes verdienen und fuhr über Ölper zum Schwarzen Berg. Dort ist praktischerweise ein großer Rewe, bei dem ich ja auch die von meiner Löwin benötigten Lebensmittel (den Auftrag hatte sie mir noch erteilt) besorgen könnte.Vor Ort einen kleinen Snack, eine kalte Bierdose… oder zwei… und dann auf ne Parkbank. Machte ich nicht. Ich fuhr weiter Richtung Edeka und Fischbrötchen. Auch daran vorbei, ein Dürüm mit Falafel auf der Mühlenpfordtstr. lockte. Danach ein Bier im Heinrich? Irgendwie war dies auch nicht der Burner und es blieb die Hoffnung. Ergo Göthe am Hagenmarkt.
Dort eine Leberkässemmel und anschließend ins Hopfen-Gärtchen. Lecker, bloß leider verhinderte die Baustelle am Hagenmarkt diesen Plan. Da hieß es dann eisern durchhalten bis zuhause. Hier holte ich eine Dose Wolters 0,568 Liter aus dem Kühlschrank und schon ging es los mit diesem kleinen Bericht.
Fazit: Endlich wieder eine kleine Tour, wenn auch nicht allzu lang. Meinen Dämon (Heißhunger) konnte ich über die gesamte Fahrt in Schach halten. Und das versprochene Bier schlorkte ich dann am schönsten der guten Plätze zum Biertrinken: In meiner Kemenate vorm Rechner.
Das Wochenende vorher hätte mit der Beer & Bike Tour gekrönt werden sollen. Meine Löwin war übers Wochenende mit ihren Freundinnen in Meckpomm gewesen und ich freute mich am Freitag nach Dienstschluss auf die Beer & Bike und den Besuch im Löwenbiergarten mit Henry zu BTSV gegen Elversberg (1:4 übrigens).
So saß ich freudestrahlend an der Bushalte bei meinem Dienstherrn und wartete auf den Bus, als es mich bei angenehmen 24 Grad im Schatten stark fröstelte. Zuhause, eingemummelt unter meiner Bettdecke, starb ich fast drei Stunden vor mich hin, ehe ich mich aufrappelte und das Fieberthermometer bemühte. 38,7° Celsius sprachen eine eindeutige Sprache (häh?); ergo musste ich alle Termine am Wochenende absagen.Zum Glück waren die Corona-Symptome am nächsten Morgen wieder weg. Dennoch… Ich ging auf Nummer Sicher und chillte zu Hause. Highlight war dann das Frühstück Samstag Mittag mit Mettbrötchen und der dritten Staffel Foundation. Dass es mir überhaupt besser gegangen war, lag vielleicht auch an den Fischstäbchen, welche ich mir nach der Temperaturmessung reingepfiffen hatte. War ja schließlich Freitag gewesen.
Und überhaupt: Anfang September kam ich nicht umhin festzustellen, dass mein Körpergewicht am Ansteigen war - quasi reziprok umgekehrt im Verhältnis zur Form des BTSV. Eisern (nein, nicht Union!) griff ich erneut an drei Tagen pro Woche zu den Metaflow Drinks und konnte auch sofort Ergebnisse liefern (Eintracht!).
Abends gönne ich mir seitdem dann kohlenhydratarme Snacks; Oliven, Joghurt, Feta und allerlei so’nen Zeugs. Und ich garantiere Euch: Wenn der Magen knurrt, dann ist ein Seetangsalat oder selbst der billige Weißkrautsalat (griechischer Art) von Gut und Günstig eine Delikatesse, die Dich glücklicher macht als eine Lore Kaviar in „normalen“ Zeiten.
Aber zurück zum „heute“. Ausnahmsweise hatte ich heute einen Home Office Tag, weil ich am Freitag vertretungsbedingt nach Salzgitter ins Büro musste bzw. mich dann fügte, weil Donnerstag Abend noch nicht klar war, ob ich am Freitag im Home Office verbleiben konnte und ich mich daher entschied, Freitag ins Büro zu gehen und am Montag…
Nicht so kompliziert, Brauner. Heute war ich halt im Home Office und es war Scheiße. Schon seit Tagen hänge ich in einer Sache fest und das nervt mich, weil ich dadurch andernorts in Zeitdruck gerate und es für Andere zu Verzögerungen kommt. Das stresst mich ungemein, so dass ich mal wieder häusliche Gewalt gegenüber meinem Schreibtisch ausüben musste.
Kurz nach halb Drei machte ich Feierabend; ich musste jetzt RAUS, und zwar schnell. Noch einmal strahlte die Sonne in voller Pracht, man nennt dies auch Indian Summer. Dies ist in meinen Augen die schönste Zeit des Jahres, wenn Du mit offener Jeansjacke an der frischen Luft verweilst und die letzten Tage im Jahr in der Außenbestuhlung eines Cafes verharrst, wohlwissend, dass es bei Sonnenuntergang gilt, die Jacke zuzuknöpfen.
Montag bedeutet für mich im Moment Metaflow; diesen Drink (Vanille) hatte ich mir bereits gegönnt und musste nun bis zum Abend warten, ehe ich mich mit Oliven beglücken könnte. Doch dieser kleine Wicht in meinem Kopf versuchte mich zu verführen; ich sollte mein Gelübde brechen und eine Ausnahme machen. Eine Kleinigkeit essen.
Denn ich hatte ja Euch, meinen Lesern, versprochen, während meiner nächsten Radtour (also dieser) eine Bierpause einzulegen. Mein zielloses Fahren an diesem Nachmittag sollte somit einen Sinn mittels eines Fischbrötchens von Edeka erhalten. Danach würde ich eine nette Gaststätte aufsuchen und mir ein Gezapftes genehmigen.
Das klang nach einem Plan. Mir kam der Edeka auf der Hamburger Straße in den Sinn, vorher wollte ich mir natürlich den Matjes verdienen und fuhr über Ölper zum Schwarzen Berg. Dort ist praktischerweise ein großer Rewe, bei dem ich ja auch die von meiner Löwin benötigten Lebensmittel (den Auftrag hatte sie mir noch erteilt) besorgen könnte.Vor Ort einen kleinen Snack, eine kalte Bierdose… oder zwei… und dann auf ne Parkbank. Machte ich nicht. Ich fuhr weiter Richtung Edeka und Fischbrötchen. Auch daran vorbei, ein Dürüm mit Falafel auf der Mühlenpfordtstr. lockte. Danach ein Bier im Heinrich? Irgendwie war dies auch nicht der Burner und es blieb die Hoffnung. Ergo Göthe am Hagenmarkt.
Dort eine Leberkässemmel und anschließend ins Hopfen-Gärtchen. Lecker, bloß leider verhinderte die Baustelle am Hagenmarkt diesen Plan. Da hieß es dann eisern durchhalten bis zuhause. Hier holte ich eine Dose Wolters 0,568 Liter aus dem Kühlschrank und schon ging es los mit diesem kleinen Bericht.
Fazit: Endlich wieder eine kleine Tour, wenn auch nicht allzu lang. Meinen Dämon (Heißhunger) konnte ich über die gesamte Fahrt in Schach halten. Und das versprochene Bier schlorkte ich dann am schönsten der guten Plätze zum Biertrinken: In meiner Kemenate vorm Rechner.
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