Kaum hatte ich mich letzten Monat darüber beschwert, dass ich schon lange keine neue oder auch nur gute Musik entdecken konnte, da finde ich eine interessante Band an vollkommen unvermuteter Stelle.
Ihr kennt doch alle die Werbung von Otelo? Nein, nicht die mit Netzer am Grill, sondern die mit Netzer auf der Party und hinterher auf dem Motorboot. Die Musik hatte mich sofort fasziniert. Irgendwelche Schweden Rocker auf Garagen Kurs?
Nein, sie kommen aus Brisbane. Sie sind die Antwort „to everything that Australian rock’n’roll once was & ought to be“ heisst es in ihrer Biographie auf triplejunearthed.com. Diese Seite fand ich, als ich nach Black Mustang googelte. Bezeichnend, das ich Schwierigkeiten hatte, Infos zu kriegen. Aber nicht verwunderlich, denn gute Rockmusik ist mittlerweile kein Selbstläufer. Denn obwohl ihre Songs TV Serien wie Vampire Diaries, Californication oder Supernatural bereichern, reicht es bisher nicht für eine große internationale Karriere.
Ach ja – Pretty Little Liars Staffel 1 Episode 5 – dort wird „the One“ auch gegeben.
MC 5 oder auch Radio Birdman mögen ihre Vorbilder sein, aber tatsächlich muss ich bei „Jimmy“ oder „the One“ (dem Song aus der Otelo Werbung) an die Hives oder auch Fratellis denken.
Ein pumpender Bass, sägende Gitarren… hymnischer Gesang…. Ergibt einen mitreißenden und gleichzeitig runden Sound, der in diesem Jahrtausend selten geworden ist. Wäre schön, wenn die Band auch in Europa den verdienten Erfolg einfährt.
Das Black Mustang angeblich die Lieblingsband von Doc Neeson ist, glaub ich sofort. Obwohl der Sound natürlich anders ist, passt die hohe Songqualität zu den Angels.
Einfach mal anhören.
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